Pflegetipps
Kühlgeräte
HAUSGERÄTE KRÄMER empfiehlt: Der Kühlschrankinnenraum sollte regelmäßig mit Spülmittel oder Neutralseife feucht ausgewischt werden, um ein Wachstum von Mikroorganismen auf Lebensmittelrückständen zu verhindern. Weniger Kühlschrankabfall und damit auch weniger Verschmutzungen hat man bei Geräten mit Null-Grad-Fächern. In diesen Kaltlager-Zonen halten Temperaturen zwischen null und zwei Grad Milch, Gemüse, Wurst und andere Lebensmittel bis zu dreimal länger frisch. Bakterien oder Schimmelpilze können sich bei diesen niedrigen Temperaturen nicht vermehren und schon vorhandene Mikroorganismen sind weniger Aktiv. Wichtig ist auch die Dichtungen der Türen mit warmen Wasser und Neutralseife sauber zu halten. Die Lamellen verschmutzter Dichtungen kleben leicht am Kühlschrankgehäuse fest und können reißen.
Gefrierteile bzw. Gefriergeräte
Regelmäßiges Abtauen des Gefrierfachs im Kühlschrank oder des Gefrierschranks spart Energie und Geld. Schon ein Zentimeter Eisschicht steigert den Energieverbrauch um 50 Prozent. Zur Reinigung sollte das Gerät abgeschaltet und die Vorräte herausgenommen werden. Gefäße mit heißem Wasser beschleunigen den Abtauprozess. Ist der Innenraum eisfrei, können alle Flächen mit einem milden Reinigungsmittel feucht abgewischt werden. Bei einem Gerät mit No-Frost-Technik ist kein zeitaufwändiges Abtauen mehr nötig. Das Gefriergut wird mit gekühlter Umluft eingefroren und die Deuchtigkeit kontinuierlich abgeführt. Die Vorräte bleiben stets eis- und reiffrei. Inzwischen sind diese komfortablen No-frost-Geräte auch in der sparsamsten Energieeffizienzklasse A++ erhältlich.
Waschmaschinen
Keime und Bakterien können in der Maschine und auf der Wäsche unangenehme Gerüche verursachen. Damit sie gar nicht erst entstehen, sollte das Waschmittel nicht zu knapp und immer entsprechend der Wasserhärte und dem Verschmutzungsgrad dosiert werden. Dann muß auch kein extra Entkalker verwendet werden. Genaue Angaben dazu befinden sich auf der Waschmittelverpackung, über die Wasserhärte gibt das örtliche Wasserwerk Auskunft. Ein 60-Grad-Waschgang mit Vollwaschmittel mindestens einmal im Monat sorgt ebenfalls für Hygiene. Nach dem Waschen sollten Trommeltür und Waschmittelschublade geöffnet bleiben, damit die Restfeuchte verdunsten kann. Ein weiterer Tipp: Die Waschmittelschublade regelmäßig unter fließendem Wasser mit einen Bürste von Rückständen befreien um Schimmelbildung zu vermeiden. HAUSGERÄTE KRÄMER empfiehlt zudem, nach jedem Waschgang zu überprüfen, ob sich Schmutzreste oder kleinere Gegenstände im Dichtungsgummi der Tür verfangen haben, und regelmäßig das Flusensieb zu reinigen.
Geschirrspüler / Spülmaschinen
Bis vor ca. 20 Jahren war das Handspülen noch kostengünstiger als das Spülen in der Maschine, hat die Uni Bonn berechnet. Heutzutage jedoch ist das Spülen von Hand im Durchschnitt etwa doppelt so teuer bei der gleichen Geschirrmenge. Richtig eingesetzt spart ein Geschirrspüler somit nicht nur Zeit und Arbeit, sondern auch Energie und Wasser und schont damit die Umwelt. Dabei sind die Ansprüche an das Gerät hoch: auch langstielige Gläser, Teetassen und verkrustete Töpfe sollen zuverlässig und dabei schonend gesäubert und dann noch getrocknet werden. Gerätetyp, Ausstattung und auch Programme beeinflussen den Stromverbrauch des Geschirrspülers. Viele Ausstattungsmerkmale moderner Geräte optimieren das Spülergebnis und helfen Energie zu sparen. Eine sorgfältige Auswahl des Gerätes entsprechend ihrer Haushaltssituation ist daher wichtig.
6 kurze Tipps für Eilige
- Spülen Sie das Geschirr nicht unter fließendem Wasser vor, sondern entfernen Sie nur grobe Speisereste in den Mülleimer.
- Wählen Sie das Spülprogramm und die Temperatur nach Geschirrart und Verschmutzungsgrad mit Hilfe der Herstellerangaben aus - oder verwenden Sie ein Automatikprogramm.
- Beladen Sie den Geschirrspüler so, dass alle Flächen von den Wasserstrahlen getroffen werden können. Dabei ist die Berührung der Geschirrteile untereinander zu vermeiden.
- Der Geschirrspüler sollte nur voll beladen angeschaltet werden.
- Überprüfen Sie zeitweise den Innenraum der Maschine: Siebe, Sprüharme und Düsen sollten sauber sein.
- Geschirr mit Goldrand oder Holzanteilen gehört nicht in die Spülmaschine. Teile aus Blech können in dem Geschirrspüler zum rosten neigen. Beachten Sie auch, dass nicht alle Kunststoffe spülmaschinentauglich sind.
Achten Sie beim Kauf auf die Programmvielfalt. Moderne Geschirrspüler bieten eine Fülle von Spülprogrammen, die beispielsweise die Geschirrart (Glasprogramme), die Verschmutzung und / oder die Geschirrmenge (Automatikprogramme) berücksichtigen. Darüber hinaus gibt es Intensivprogramme für stark verschmutztes Geschirr und Energiesparprogramme für normal verschmutztes Geschirr